Für Kinder

Bruchhausenstr. 12a · 54290 Trier

Urologie für Kinder
– Diagnose und Behandlung in Trier

Kinder haben oft Angst vor einem Arztbesuch, ihre Eltern auch. Machen Sie sich keine Sorgen: In meiner Praxis für Urologie pflegen wir einen kindgerechten, behutsamen Umgang mit unseren kleinen Patienten – mit Jungen wie Mädchen. Die Erfahrung zeigt: Für alle Beteiligten ist der Besuch beim Urologen dann einfacher, wenn ich Sie über alle Behandlungsschritte informiere und genau erkläre, welche Untersuchungen notwendig sind und wie sie ablaufen. Ein enger Austausch mit den Eltern ist mir dabei wichtig, denn Kinder haben feine Antennen für die Sorgen und Ängste von Mama und Papa. Wissen schützt vor Angst und deshalb begleite ich Eltern und Kinder vertrauensvoll durch die Untersuchung und Behandlung in meiner Praxis.

Urologie Dr. Nassim Al Kaed Niere türkis
Urologie Dr. Nassim Al Kaed Niere orange

Urologische Erkrankungen bei Kindern

Dr. Nassim Al Kaed

Medizin bedeutet für mich, Menschen mit Ihren individuellen Beschwerden in den Mittelpunkt zu rücken und bestmöglich zu behandeln. Als Facharzt für Urologie verfüge ich über langjährige Erfahrung sowohl im stationären als auch im ambulanten Bereich, die ich u.a. in der Uni-Klinik Mannheim, im Brüderkrankenhaus in Trier (BKT), als Leiter der uro-onkologischen Tagesklinik im BKT und des MVZ-Saarburg gesammelt habe. Seit Dezember 2021 habe ich mich in Trier als Urologe niedergelassen.

Unser fachärztliches Diagnose- und Behandlungsangebot im Bereich Kinderurologie:

  • Urinuntersuchungen I Labordiagnostik
  • Harnflussmessung
  • Miktionsprotokoll
  • Medikamentöse Behandlung
  • HPV-Impfung

Urologie Dr. Nassim Al Kaed

Kontakt und Praxissprechzeiten

Urologie Dr. Nassim Al Kaed Icon Adresse
Bruchhausenstraße 12a
54290 Trier
Urologie Dr. Nassim Al Kaed Icon Uhr
Mo-Fr: 8:00 bis 12:30
Mo-Di + Do 14:30 -17:00 Uhr
Mittwoch und Freitags
nachmittags frei

Vorhautverengung

Jungen kommen mit einer natürlichen Vorhautverengung zur Welt. Die Vorhaut lässt sich nicht zurückschieben – ein Schutz gegen Reibung, Austrocknung, Viren und Bakterien, den die Natur so vorgesehen hat. Erst wenn sich die natürliche Vorhautverengung oder -verklebung nicht im ersten Lebensjahr zurückbildet, liegt eine sogenannte primäre Phimose vor. Durch die Phimose kann es zu Problemen beim Wasserlassen kommen. In der Pubertät oder im Erwachsenenalter können Schmerzen bei Erektionen oder beim Geschlechtsverkehr entstehen. Zudem ist die Hygiene erschwert. Die Behandlung erfolgt zunächst mit einer Salbe. Bleibt der Behandlungserfolg aus, kann eine kleine Operation infrage kommen, die unter Vollnarkose durchgeführt wird.

nächtliches Einnässen

Nächtliches Einnässen, medizinisch: Enuresis, ist eines der häufigsten Probleme, mit denen Kinder beim Urologen vorstellig werden. Das Einnässen ist ein Symptom – keine Krankheit. Dennoch ist die Belastung für betroffene Kinder und Eltern oft hoch. Eine Behandlung zielt auf die Umstellung der Flüssigkeitseinnahme, die Verwendung einer Klingelhose oder es kommen Medikamente zum Einsatz.

Hodenhochstand

Bei einem Hodenhochstand (med. Maldescensus testis) befinden sich entweder einer oder beide Hoden nicht im Hodensack. Die Ursachen sind nicht eindeutig geklärt, hormonelle oder anatomische Gründe können eine Rolle spielen. Der Urologe unterscheidet verschiedene Ausprägungen des Hodenhochstands. Zentral ist eine frühzeitige Therapie im ersten Lebensjahr des Jungen.

Harnwegsinfekte und Blasenentzündungen

Fiebrige Harnwegsinfekte oder Blasenentzündungen gehören zu den häufigsten bakteriellen Infektionskrankheiten bei Kindern. Mädchen sind häufiger betroffen als Jungen. Ziel der möglichst frühzeitigen, entzündungshemmenden Behandlung muss sein, eine durch die Blasenentzündung verursachte weitergehende Entzündung von Harnröhre und Niere zu vermeiden.

Fehlbildungen im Urogenitaltrakt

Fehlbildungen im Urogenitaltrakt zählen zu den häufigsten Fehlbildungen des Menschen. Bei Kindern können z.B. Harnröhrenfehlbildungen (Hypospadie bzw. Epispadie) oder Nierenbeckenabgangsengen auftreten. Bei der Ureterocele liegt eine angeborene Missbildung des unteren Anteils des Harnleiters vor, der in die Blase mündet. Bei Mädchen kann es in seltenen Fällen zu einer anatomischen Vereinigung von Vagina und Harnröhre kommen, die als Sinus urogenitalis bezeichnet wird. Folgen von Fehlbildungen können zudem Refluxerkrankungen oder Harnleitererweiterungen sein.

Humanen Papillomaviren (HPV)

Um Infektionen mit Humanen Papillomaviren (HPV) und damit verbundene Folgeerkrankungen wie Gebärmutterhalskrebs und Infektionen im Genitalbereich zu vermeiden, sollten Kindern – sowohl Jungen als auch Mädchen – möglichst vor dem ersten Geschlechtsverkehr gegen HPV-Viren geimpft werden. Die Impfung wird durch die STIKO empfohlen. Sprechen Sie mich gerne dazu an!